Hauptplatine des PC Lab

Ich hatte bereits ein wenig Erfahrung mit dem Einbau von Mini-ITX-Boards in unterschiedliche Gehäuse. Den Vorgänger des hier benutzten Boards hatte ich seinerzeit in ein iMac-G4-Gehäuse eingebaut. Das hier verwendete Board hat gegenüber dem Vorgänger deutlich an Performance zugelegt – wobei es nach aber wie vor kein Renner ist. Dafür kann es lüfterlos betrieben werden und besitzt viele Komponenten und Anschlüsse, die ansonsten Erweiterungen oder Steckkarten erfordern würden.

Funktionen und Konfigurationen

Board: Intel® PC-Mainboard DN2800MT

Format: Mini-ITX- und Micro-ATX-kompatibel (170 mm x 170 mm)

Prozessor: Intel® Atom™ Prozessor N2800 mit lüfterlosem Temperatursenker (damit meint Intel vermutlich den riesigen Kühler)

Arbeitsspeicher

Chipsatz

Intel® NM10 Express-Chipsatz

Audio

Intel® High-Definition-Audio (Intel® HD-Audio) mit folgender Konfiguration:

  • 2+2 Intel® HD-Audio über Codec:
    • Stereo-Ausgang (Rückseite)
    • S/PDIF-Ausgang (intern)
    • Ins Gehäuse integrierter Lautsprecherausgang (intern)
    • Digitaler DMIC-Mikrofoneingang (intern)
    • Analoger Eingang (Rückseite)
    • HD-Audio/AC’97-Anschluss an der Vorderseite (intern)

Netzwerkschnittstelle

Integrierte Intel® 10/100/1000-Mbit/s-Netzwerkschnittstelle

Peripherieschnittstellen

  • Zwei USB 2.0-Hochstrom-/Schnelladeports (Rückseite)
  • Zwei USB 2.0-Ports (Rückseite)
  • Vier USB 2.0-Anschlüsse (intern)
  • Zwei Serial-ATA-Ports (3 Gbit/s) (einer mit mSATA-Multiplexing)
  • Zwei serielle Portanschlüsse (einer Z-U130-Flash-Laufwerk-kompatibel)
  • Ein paralleler Anschluss (intern)

Erweiterungsmöglichkeiten

  • Ein PCI-Express*-x1-Steckplatz
  • Eine PCI Express* Minikarte (halbe Größe)
  • Eine PCI Express* Minikarte (halbe/volle Größe anpassbar) mit mSATA-Unterstützung

Video

  • VGA- und HDMI-Ports (Rückseite)
  • eDP/LVDS-Anschluss (bis zu 24 bpp)

Meine Ausstattung

WLAN halblange WiFi-Mini-PCIe-Karte (Realtek-Chipsatz, lag noch in der Bastelkiste)
Massenspeicher OCZ SSD Nocto mSATA-Anschluss mit 30 GB, ausreichend für Windows 7, einen Compiler und ein paar Anwendungsprogramme
RAM 2x 1GB 1333-DDR3-RAM (ausgebaut aus einem Mac mini der aktuellen Baureihe)
Stromversorgung 12V-2A-Steckerbnetzteil: macht 24 Watt Leistungsaufnahme
Lautsprecher 2×2 16 Ohm/1 Watt (ausgebaut aus einem alten Monitor mit Klangausgabe), angeschlossen an den internen Lautsprecherport
WLAN-Antennen für wenige Euro vor längerem bei ebay ersteigert. Es steht „Apple“ drauf…
Line-Ine für die Stereo-Eingänge am Experimentierpult, direkt mit den Mic-in-Eingängen des Front-Audio-Steckers verbunden
Grafik über VGA angeschlossener 5″-Multisync-Bildschirm mit Controller, betrieben bei 1024×768 oder 800×600. Stromversorgung erfolgt über den 12V-SATA-Stromanschluss
Touchscreen resistiver 4-Draht-Touchscreen, integriert in das Bildschirmmodul, dazu ein externer Touchscreen-Controller, der per USB angeschlossen wird
USB Eigene Platine auf Basis der USB-Steuerungskarte K8055 von Vellemanns. Es wurden einige Änderungen bei den Eingängen vorgenommen (siehe anderer Artikel).
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